Vitamin D
Vitamin D beschreibt eine Gruppe fettlöslicher Vitamine (Calciferole) und wird der Stoffklasse der Steroidhormone zugeordnet. Grundsätzlich sind Vitamine organische Verbindungen, die vom menschlichen Organismus eigenständig nicht bedarfsdeckend hergestellt werden können. Sie müssen mit der Nahrung zugeführt werden und gelten somit als essentiell.
Vitamin D wurde erstmals in den 1920er Jahren im Rahmen der Heilforschung entdeckt und spielte eine entscheidende Rolle in der Behandlung von Rachitis, einer Krankheit, die durch einen Mangel an diesem Vitamin verursacht wird.
Es fördert die Aufnahme von Calcium und Phosphat aus der Nahrung und trägt so zur Stärkung von Knochen und Zähnen bei. Darüber hinaus hat Vitamin D eine wichtige Funktion im Immunsystem und könnte zur Prävention von Infektionskrankheiten beitragen.
Ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel ist daher von großer Bedeutung für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden.