Epigallokatechingallat (EPCG)
Epigallocatechingallat ist eine Substanz, die aus grünem Tee gewonnen wird und bis zu 30 % seiner Trockenmasse ausmacht. Die Teepflanze wird in China seit mindestens 6000 Jahren genutzt und ist in Asien eines der wichtigsten Alltagsgetränke. Im Gegensatz zum schwarzen Tee wird die Oxidation, also die Zersetzung der Blätter durch Sauerstoff, während des Trocknens durch Dämpfen verhindert. Dadurch bleiben mehr gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe erhalten.
Epigallocatechingallat, auch EGCG genannt, gehört zu den Catechinen und hat starke antioxidative Eigenschaften. Studien deuten darauf hin, dass EGCG entzündungshemmend wirkt und das Risiko für bestimmte Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs senken kann. Darüber hinaus wird es mit positiven Effekten auf den Stoffwechsel und das Immunsystem in Verbindung gebracht.